„Sieht aus wie…,
ist aber HPP“

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Disease Awareness Initiative: "Sieht aus wie..., ist aber HPP"

Was bedeutet es, mit Hypophosphatasie – kurz HPP – zu leben? Was sind die größten Herausforderungen? Was hilft, den Alltag zu meistern?

Hypophosphatasie ist eine seltene Krankheit des Knochenstoffwechsels, die viele unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Deshalb wird sie leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt und häufig erst nach langer Zeit erkannt.
Um Aufmerksamkeit für die Erkrankung und die Menschen, die mit ihr leben, zu schaffen, haben wir zusammen mit der Patientenorganisation Hypophosphatasie (HPP) Deutschland e. V. 2020 die Kampagne „Sieht aus wie... ist aber HPP“ gestartet und jedes Jahr ergänzt.

Wir haben HPP-Patientinnen und -Patienten gebeten, ihre Geschichten mit anderen zu teilen: Ihre Erfahrungen mit der Diagnose HPP, wie sie ihre Kindheit und Jugend erlebt haben, wie sie mit der Krankheit im Alltag umgehen und was ihre Wünsche und Ziele sind. Die Antworten haben wir in Graphical Recordings aufbereitet. Sie zeigen eindrucksvoll die individuellen Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die mit HPP leben. Wir haben das Material für die kurzen Videos weiter unten genutzt, für eine Plakataktion und für einen Flyer.




Der Weg zur Diagnose HPP

HPP ist eine seltene Stoffwechselerkrankung, die das Leben von Betroffenen auf den Kopf stellen kann. Da viele Mediziner:innen HPP nicht kennen, vergehen bis zur Diagnose oft viele Jahre. Das wollen wir ändern!

Sieht aus wie... ist aber HPP!

Solches Rätselraten ist Menschen mit HPP leider nur zu gut bekannt. Denn die meisten Patient:innen haben vielfältige Symptome, die oft zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen führen. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Differentialdiagnosen der HPP.

Kindheit und Jugend mit HPP

Fußballspielen, Klettern, Wanderausflüge? Kinder und Jugendliche, die mit einer seltenen Erkrankung wie #Hypophosphatasie (#HPP) aufwachsen, müssen auf so etwas oft verzichten.
Sehen Sie selbst, wie Betroffene ihre Kindheit und Jugend mit HPP schildern.

Leben mit HPP

Für Menschen mit der seltenen Stoffwechselerkrankung #Hypophosphatasie (#HPP) können schon Alltagstätigkeiten eine Herausforderung sein. Wie lebt es sich mit so einer Erkrankung? Wie gehen Betroffene mit möglichen Einschränkungen um?

Setz Dich ans Steuer!

Das wollen Menschen mit HPP unbedingt: trotz Erkrankung ein selbstbestimmtes Leben führen. Im letzten Teil unserer Videoserie geht es darum, dass man mit HPP selbst aktiv werden kann, aber auch um Hilfe bitten darf.

Der lange Weg zur Diagnose HPP

Wie viele andere seltene Erkrankungen wird auch die Hypophosphatasie (HPP) häufig lange nicht erkannt. Der Grund: Eine Vielzahl möglicher Symptome wie Verformungen der Knochen, häufige Brüche oder Verkalkungen in Gelenken oder Nieren, führt zur Verwechslung mit anderen Krankheiten. Dadurch dauert es oft viele Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird.  

Besuche bei verschiedenen Fachärzt:innen und Fehldiagnosen, wie zum Beispiel Rheuma, Osteoporose oder Fibromyalgie, sind nicht ungewöhnlich und bedeuten häufig eine Odyssee für die Patientinnen und Patienten. Unterstützung und Orientierung sowie Austauschmöglichkeiten bietet die Patientenorganisation Hypophosphatasie Deutschland e.V.

In kurzen Portraits haben Patientinnen und Patienten von ihrem persönlichen Leidensweg berichtet und ihre Zukunftswünsche geteilt. Als Botschafter wollen sie in eigener Sache der Öffentlichkeit die Herausforderungen von einem Leben mit einer seltenen Krankheit näherbringen – Passend zum Motto der seltenen Erkrankungen: „Selten sind viele. Selten ist stark. Selten ist selbstbewusst.“
Infografik: Seltene Erkrankung Hypophosphatasie (HPP) - der lange Weg zur Diagnose

Sieht aus wie… Ist aber HPP

Patientinnen und Patienten erzählen, mit welchen Symptomen sich die HPP bei ihnen geäußert hat, wie der Weg bis zur korrekten Diagnose verlief - und was sie sich ganz persönlich für ihr Leben mit HPP wünschen. Dies alles wurde in Kurzportraits zusammengefasst.

Durch die Kurzportraits wird deutlich, wie unterschiedlich sich die seltene Krankheit auswirken kann. Sie sollen Aufmerksamkeit schaffen, auf die Gefahr von Fehldiagnosen aufmerksam machen und letztendlich dabei helfen, dass die Erkrankung in Zukunft früher erkannt wird. Ermöglicht hat dies das großartige Engagement aller beteiligten Patientinnen und Patienten.

Eine Patientin, die ihre Erfahrungen teilt, ist beispielsweise die 60-jährige Alexa. Sie hatte einen für HPP-Betroffene typischen Leidensweg. Schon als Kind litt sie an Gelenkschmerzen und war jahrelang wegen Arthrose, Arthritis und Rheuma behandelt worden. Die richtige Diagnose HPP wurde erst vor 8 Jahren gestellt.

 

Collage Sieht aus wie ... ist aber HPP!
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Hypophosphatasie (HPP)

Hypophosphatasie

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